Reisen Sie in die unglaubliche afrikanische Natur mit den Nationalparks von Angola und entdecken Sie seine üppige Tierwelt, Flora und Aktivitäten in den geschützten Gebieten.
Laut der Internationalen Union für Naturschutz (IUCN) verfügt Angola über 14 Schutzgebiete, die bis 2020 eine Fläche von 87.507 km² abdecken und 6,97% des Landesgebiets ausmachen. Darunter fallen 24 km² Meeresgebiete, ein geringer Anteil im Vergleich zur Gesamtfläche Angolas von 493.753 km². Zu diesen Schutzgebieten gehören 8 Nationalparks, 3 Teilreservate, 2 integrale Naturreservate und 1 regionales Naturreservat.
Eines der herausragenden länderübergreifenden Schutzgebiete ist das Okavango-Zambezi-Gebiet, das Gebiete in Angola sowie in anderen Nachbarländern abdeckt.
Ebenso verfügt Angola über 11 wichtige Feuchtgebiete, darunter wurde das Saco dos Flamingos 2018 zum ersten Ramsar-Gebiet des Landes erklärt. Weitere bemerkenswerte Feuchtgebiete sind der See Carumbo in Lunda Norte, der See do Arco in Namibe, die Mangroven an der Mündung des Flusses Chiluango in Cabinda, der See Calumbo in Luanda und die Bucht von Lobito in Benguela.
BirdLife International identifiziert 23 wichtige Vogel- und Biodiversitätsgebiete (IBAs) in Angola, in denen 915 klassifizierte Vogelarten beheimatet sind. Von diesen Arten sind 202 Zugvögel, 32 sind gefährdet und 16 sind endemisch für das Land. Darüber hinaus werden 4 Endemische Vogelgebiete (EBAs) anerkannt: die Küste von Gabun-Cabinda, der namibische Steilhang, die Wälder Nordangolas und West-Zaires sowie Westangola.
Diese Schutzgebiete und Feuchtgebiete spielen eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung der Biodiversität in Angola und sind von großer Bedeutung sowohl national als auch international.
Liste der Nationalparks in Angola
See also
- United for Life & Livelihoods (IUCN) (Englisch).
- BirdLife International – Protecting Birds Globally (Englisch).
- Ramsar Sites Information Service (Englisch).
- African Parks (Englisch).
- Protect Planet (Englisch).