Nationalpark Borjomi-Kharagauli (auf Georgisch: ბორჯომ-ხარაგაულის ეროვნული პარკი, borjom-kharagaulis erovnuli parki) ist eines der schönsten Naturziele Georgiens und bietet ein Refugium der Biodiversität, spektakuläre Landschaften und ein reiches kulturelles Erbe. Um den Park herum befinden sich mehrere Dörfer mit mittelalterlichen Denkmälern und Geschichte, was ihn zu einem der wichtigsten touristischen Zentren für Georgier macht. Erkunden Sie durch diesen Leitfaden alle Aspekte, die diesen Park zu einer perfekten Wahl für Naturliebhaber machen, sei es durch Bergpfade, Besuche traditioneller Dörfer oder die Erkundung seiner vielfältigen Flora und Fauna. Machen Sie sich bereit, in eine Welt einzutauchen, in der Natur und georgische Kultur auf einzigartige Weise aufeinandertreffen.
Index
- 1 Informationen über den Nationalpark Borjomi-Kharagauli
- 2 Wie man zum Nationalpark Borjomi-Kharagauli gelangt
- 3 Geografie des Nationalparks Borjomi-Kharagauli
- 4 Flora des Nationalparks Borjomi-Kharagauli
- 5 Fauna des Nationalparks Borjomi-Kharagauli
- 6 Empfohlene Ausflüge und Aktivitäten
- 7 Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten im Nationalpark Borjomi-Kharagauli
- 8 Traditionelle Dörfer im Nationalpark
- 9 Gastronomie der Region des Nationalparks Borjomi-Kharagauli
- 10 Unterkünfte im Nationalpark Borjomi-Kharagauli
Informationen über den Nationalpark Borjomi-Kharagauli
Geschichte und Gründung des Parks
Der Nationalpark Borjomi-Kharagauli wurde 1995 gegründet, um die reiche Biodiversität und das Naturerbe der Region zu bewahren. Dieser Park ist Teil eines größeren Projekts, das auch die Erhaltung der Thermalquellen von Borjomi umfasst, die seit Jahrhunderten für ihre heilenden Eigenschaften bekannt sind. Der Park ist zu einem der meistbesuchten Ziele Georgiens geworden, nicht nur wegen seiner natürlichen Schönheit, sondern auch aufgrund seines kulturellen Wertes und seiner historischen Bedeutung. Es ist der erste Nationalpark, der im unabhängigen Georgien erklärt wurde, und erstreckt sich über 104.099 Hektar (1.040,99 km²), was etwas mehr als 1,5 % der Landesfläche ausmacht.
Lage
Der Park liegt in der zentralen Region Georgiens und erstreckt sich über einen großen Teil des georgischen Territoriums, von den unteren Hängen des Kaukasus bis hin zu höheren Lagen in Samzche-Dschawachetien, einem Teil des Kleinen Kaukasus, südwestlich der Hauptstadt Tiflis.
Seine vielfältigen Landschaften machen ihn zu einem einzigartigen Ort, den es zu erkunden gilt, von dichten Wäldern bis zu alpinen Wiesen. Der Park umfasst Gebiete von sechs Gemeinden: Borjomi, Kharagauli, Achalziche, Adigeni, Chaschuri und Bagdati.
Beste Reisezeit für den Nationalpark Borjomi-Kharagauli
Die beste Reisezeit für den Park ist von Mai bis Oktober, wenn das Wetter günstiger für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern und Camping ist. Im Herbst verleihen die sich verändernden Farben der Wälder der Erfahrung eine spektakuläre Dimension.
Wie man zum Nationalpark Borjomi-Kharagauli gelangt
Von Tiflis
Der Park ist etwa zweieinhalb Stunden mit dem Auto von Tiflis entfernt. Es gibt regelmäßige Bus- und Zugverbindungen von der Hauptstadt nach Borjomi, was es einfach macht, diese Region zu erkunden.
Von Kutaissi
Von Kutaissi aus erreicht man den Park in etwa drei Stunden mit dem Auto. Es gibt auch Busverbindungen, die es Besuchern ermöglichen, bequem nach Borjomi zu gelangen.
Von Borjomi
Der Haupteingang des Parks befindet sich in der Nähe der Stadt Borjomi, die für ihre Thermalwasser bekannt ist. Von hier aus ist es einfach, die Hauptwanderwege und Sehenswürdigkeiten des Parks zu erreichen.
Von Batumi
Von der Küstenstadt Batumi benötigt man etwa fünf Stunden, um den Park zu erreichen. Es wird empfohlen, einen mehrtägigen Besuch zu planen, um das Beste aus der Reise herauszuholen.
Geografie des Nationalparks Borjomi-Kharagauli
Der Park zeichnet sich durch seine gebirgige Landschaft und tiefen Täler aus, die eine ideale Umgebung für die lokale Flora und Fauna schaffen. Sein zerklüftetes Gelände umfasst eine Vielzahl von Höhenlagen und bietet unterschiedliche Ökosysteme, von Nadelwäldern bis zu alpinen Wiesen.
Flora des Nationalparks Borjomi-Kharagauli
Die Flora des Parks ist reich und vielfältig und spiegelt die abwechslungsreiche Geografie und das Klima der Region wider. Der Park besteht zu 75 % aus unberührten Wäldern, in denen Bäume wie Kiefern und Tannen die unteren Gebiete dominieren, während Eichen und Kastanien in höheren Lagen zu finden sind. Das restliche Viertel des Parks wird von alpinen und subalpinen Wiesen bedeckt, die zur großen botanischen Vielfalt des Parks beitragen. Diese Wiesen beherbergen endemische und seltene Pflanzen, die nur unter diesen spezifischen Bedingungen blühen und zur Einzigartigkeit des Parks beitragen.
Fauna des Nationalparks Borjomi-Kharagauli
Der Park beherbergt eine überraschend vielfältige Tierwelt mit 64 Säugetierarten, von denen elf endemisch für den Kaukasus sind. Acht dieser Arten stehen auf der "Roten Liste" Georgiens, was ihre Bedeutung für den Naturschutz unterstreicht. Zu den bemerkenswertesten Säugetieren zählen Hirsche, Braunbären, Wölfe, Rehe und Luchse. Darüber hinaus sind Wildschweine, Wildkatzen und eine bemerkenswerte Population von 20 Fledermausarten weit verbreitet, was zur Biodiversität des Parks beiträgt.
In den feuchten Wäldern des Parks findet man 30 Reptilienarten, von denen drei endemisch für den westlichen Kaukasus sind. Zwei dieser Arten stehen auf der "Roten Liste", was die ökologische Bedeutung des Parks als Zufluchtsort für gefährdete Arten hervorhebt. Außerdem ist der Park ein hervorragender Ort zur Vogelbeobachtung, da mehrere geschützte Arten in seinen vielfältigen Landschaften einen geeigneten Lebensraum finden.
Empfohlene Ausflüge und Aktivitäten
Wandern ist eine der beliebtesten Aktivitäten im Park, mit mehr als einem Dutzend gut markierter Wege. Darüber hinaus ist der Park ideal zum Camping, für Naturfotografie und Tierbeobachtungen. Einige Wege sind auch für Radfahren und Reiten geeignet.
Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten im Nationalpark Borjomi-Kharagauli
Lomi-Wald und seine Wanderwege
Dieser dichte Wald bietet mehrere Wanderwege mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad und ist perfekt für diejenigen, die eine tiefere Verbindung zur Natur suchen.
Sametskhvario-Berg
Einer der beeindruckendsten Berge im Park, perfekt für Wanderer, die Panoramablicke genießen möchten.
Kvabiskhevi-Tal
Dieses Tal ist bekannt für seine Biodiversität und atemberaubenden Ausblicke, was es zu einem ausgezeichneten Ort für Vogelbeobachtungen und die Beobachtung lokaler Arten macht.
Timotesubani-Kloster
Dieses Kloster aus dem 13. Jahrhundert liegt in der Nähe des Parks und ist ein Muss für alle, die sich für die Geschichte und Kultur der Region interessieren.
Shekvetili-Weg
Ein ruhiger Wanderweg, der durch bewaldete Gebiete führt und Gelegenheiten bietet, die lokale Tierwelt zu beobachten.
Likani-Tal-Weg
- Dauer: 1 Tag
- Distanz: 7 km
- Route: Der Rundweg beginnt an der Rangerstation Likani, 5 km vom Besucherzentrum des Nationalparks entfernt, und endet in der Likani-Siedlung.
- Höhepunkte: Likani-Tal
- Saison: Winter, Frühling, Sommer, Herbst
- Schwierigkeitsgrad: Leicht
- Tag 1: Der Rundweg beginnt an der Rangerstation Likani, 5 km vom Besucherzentrum des Nationalparks entfernt, und endet in der Likani-Siedlung. Die Gesamtlänge der Route beträgt 7 km.
Der Weg führt entlang des Chitakhevi-Grats. Während der Wanderung können Sie Panoramablicke auf die Borjomi-Schlucht genießen.
St.-Andreas-Weg
- Dauer: 4 Tage
- Distanz: 54 km
- Route: Der Weg beginnt an der Rangerstation Atskuri und führt durch die Touristenunterkunft Amarati, die Rangerstation Sametskhvario und die Touristenunterkunft Sakhvlari bis zur Rangerstation Marelisi oder umgekehrt.
- Höhepunkte: Mischwälder, Sametskhvario-Berg, Eisernes Kreuz
- Saison: Sommer, Herbst
- Schwierigkeitsgrad: Schwierig
Tag 1
Rangerstation Atskuri – Touristenunterkunft Amarati; Distanz: 16 km
Der Weg beginnt an der Rangerstation Atskuri (1.000 m über dem Meeresspiegel) und führt durch die Touristenunterkunft Amarati, die Rangerstation Sametskhvario und die Touristenunterkunft Sakhvlari bis zur Rangerstation Marelisi oder umgekehrt.
Die Rangerstation Atskuri liegt 27 km vom Besucherzentrum des Nationalparks entfernt.
Die Gesamtlänge des Weges beträgt 54 km. Die Landschaft umfasst Mischwälder aus Nadelbäumen, alpine und subalpine Wiesen sowie kolchische Laubwälder. Der erste Abschnitt des Weges folgt einem Flusstal und führt dann auf einem schmalen Pfad entlang der Berghänge. Nach drei Stunden Wanderung können Besucher die ersten Panoramablicke genießen; der zweite Teil des Tages verläuft entlang der Berghänge und bietet atemberaubende Ausblicke auf den Kleinen Kaukasus.
Es ist möglich, in der Touristenunterkunft Amarati zu übernachten oder in einem Zelt zu campen.
Distanz: 16 km / Geschätzte Zeit: 6 h 30 min
Tag 2
Touristenunterkunft Amarati – Rangerstation Sametskhvario; Distanz: 9 km
Nach der Übernachtung in der Touristenunterkunft Amarati (1.900 m über dem Meeresspiegel) führt die Route des zweiten Tages durch subalpine und alpine Wiesen und steigt zum höchsten Gipfel des Sametskhvario-Berges (2.642 m) hinauf.
Sie können in der Rangerstation Sametskhvario übernachten oder in Zelten campen.
Distanz: 9 km / Geschätzte Zeit: 4 h
Tag 3
Rangerstation Sametskhvario – Touristenunterkunft Sakhvlari; Distanz: 19 km
Von der Rangerstation Sametskhvario führt der Weg 19 km bergab. Entlang der Route passieren Sie den Eisernen Kreuz-Berg, wo laut Legende ein eisernes Kreuz errichtet wurde. Die Wanderung des dritten Tages endet in der Touristenunterkunft Sakhvlari (auf 1.025 m über dem Meeresspiegel).
Sie können in der Touristenunterkunft Sakhvlari übernachten oder in Zelten campen.
Distanz: 19 km / Geschätzte Zeit: 7 h
Tag 4
Touristenunterkunft Sakhvlari – Rangerstation Marelisi; Distanz: 10 km
Die Route des letzten Tages folgt einem Flusstal und ist der einfachste Teil des Weges. Es ist möglich, eine zusätzliche Nacht an der Rangerstation Kvazvinevi hinzuzufügen oder in Zelten zu campen. Der St.-Andreas-Weg endet an der Rangerstation Marelisi.
Distanz: 10 km
Nikoloz Romanovi-Weg
- Dauer: 3 Tage
- Distanz: 43 km
- Route: Der Weg beginnt an der Rangerstation Likani (930 m über dem Meeresspiegel) und endet an der Rangerstation Marelisi (540 m) oder umgekehrt.
- Höhepunkte: Lomi-Berg, Nadel- und Mischwälder, malerische Aussichtspunkte
- Saison: Winter, Frühling, Sommer, Herbst
- Schwierigkeitsgrad: Mittel
Tag 1
Rangerstation Likani – Touristenunterkunft Lomismta
Der Weg beginnt an der Rangerstation Likani (930 m über dem Meeresspiegel) und endet an der Rangerstation Marelisi (540 m über dem Meeresspiegel). Die Rangerstation Likani liegt 5 km vom Besucherzentrum des Nationalparks entfernt. Die Gesamtlänge des Weges beträgt 43 km und beginnt im Likani-Flusstal, wo Besucher seltene Arten, die in Georgiens Roter Liste aufgeführt sind, entdecken können.
Die erste Nacht kann in der Touristenunterkunft Lomismta verbracht werden.
Distanz: 15 km / Geschätzte Zeit: 5 h 30 min
Tag 2
Touristenunterkunft Lomismta – Touristenunterkunft Sakhvlari; Distanz: 18 km
Der zweite Tag beginnt mit einem Aufstieg zum Gipfel des Lomismta (2.198 m über dem Meeresspiegel). Der Aufstieg dauert etwa 1 Stunde und 30 Minuten. Bei günstigem Wetter ist es möglich, den höchsten Gipfel des Großen Kaukasus und Europas, den Elbrus, zu sehen.
Am Gipfel des Lomismta befindet sich die St.-Georgs-Kirche. Neben den beeindruckenden Ausblicken können Besucher während Mai und Juni blühende Rhododendren bewundern.
Während der zweiten Tageshälfte führt der Weg durch subalpine Wiesen und hinunter in das Gebiet des kolchischen subtropischen Waldes. Die Route endet an der Touristenunterkunft Sakhvlari (1.025 m über dem Meeresspiegel).
Distanz: 18 km / Geschätzte Zeit: 7 h
Tag 3
Touristenunterkunft Sakhvlari – Rangerstation Marelisi; Distanz: 10 km
Am dritten Tag folgt der Weg dem Arjola-Flusstal und endet an der Rangerstation Marelisi.
Distanz: 10 km
Fußabdruck-Weg
Dauer: 1 Tag
Distanz: 13 km
Route: Der Weg beginnt im Likani-Flusstal in der Nähe der Rangerstation Likani.
Höhepunkte: Panoramablicke, Kvabiskhevi-Schlucht, Mariamtsminda-Kirche
Saison: Winter, Frühling, Sommer, Herbst
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Tag 1
Rangerstation Likani – Rangerstation Kvabiskhevi; Distanz: 13 km
Der Weg beginnt im Likani-Flusstal in der Nähe der Rangerstation Likani, wo Besucher seltene Eibenarten finden können, die in der Roten Liste aufgeführt sind. Die Eibe gehört zu den langlebigsten Bäumen Europas, und in diesem Gebiet können Exemplare gefunden werden, die zwischen 800 und 1.000 Jahre alt sind.
Nach 2 km finden Sie eine Karte des Nationalparks (930 m über dem Meeresspiegel), wo der Weg entlang einer Berghangroute verläuft. Der Anstieg dauert etwa 3 Stunden entlang des Nikoloz-Romanov-Weges und verbindet sich dann mit Weg Nr. 6 Nakvalevi, der wunderschöne Panoramablicke bietet.
Die Landschaft setzt sich für eine weitere Stunde fort, danach führt die Route in das Kvabiskhevi-Tal hinunter, mit einem steilen Abstieg, der 2 km von Weg Nr. 6 beginnt. Dieser Abschnitt des Weges ist relativ anspruchsvoll. Der Abstieg dauert etwa 40 Minuten, gefolgt von atemberaubenden Ausblicken auf das Kvabiskhevi-Tal, das das ganze Jahr über für seine Biodiversität bekannt ist.
Am Ende des Weges finden Sie Picknick- und Campingplätze. Es ist möglich, in Zelten zu übernachten. Das Dorf liegt 1 km vom Weg entfernt, wo Sie lokale Naturprodukte kaufen können.
Panorama-Weg
- Dauer: 2 Tage
- Distanz: 34 km
- Route: Der Rundweg beginnt und endet an der Rangerstation Atskuri, 27 km vom Besucherzentrum des Nationalparks entfernt.
- Höhepunkte: Amarati-Berg, Panoramablicke auf den Kleinen Kaukasus
- Saison: Winter, Frühling, Sommer, Herbst
- Schwierigkeitsgrad: Schwierig
Tag 1
Rangerstation Atskuri – Touristenunterkunft Amarati; Distanz: 16 km
Die Gesamtlänge des Weges beträgt 34 km. Er beginnt an der Rangerstation Atskuri, 1 km entfernt. Nach etwa 3 Stunden Wanderung bietet die Route beeindruckende Ausblicke auf die umliegende Landschaft. Der Panorama-Weg zeichnet sich durch seine außergewöhnliche Biodiversität und Ausblicke auf Nadelwälder aus. Entlang des Weges können Besucher Tierspuren wie Rehe, Bären und Wölfe entdecken. In der Nähe der Touristenunterkunft Amarati befinden sich Schäferhütten, in denen Sie mehr über deren traditionelle Lebensweise erfahren können.
Es ist möglich, in der Touristenunterkunft Amarati zu übernachten.
Distanz: 16 km / Geschätzte Zeit: 7 h
Tag 2
Touristenunterkunft Amarati – Rangerstation Atskuri; Distanz: 18 km
Der Weg am zweiten Tag führt entlang eines Panoramabereichs, der außergewöhnlich schön ist. Obwohl die Route relativ lang ist, führt der Großteil des Weges bergab. Unterwegs können Sie auch die Sommerhütten lokaler Schäfer besuchen und mehr über ihre Bräuche und Lebensweise erfahren.
Distanz: 18 km
Reitwege
Der Park bietet mehrere speziell für das Reiten konzipierte Routen, die es Besuchern ermöglichen, die Landschaft aus einer anderen Perspektive zu genießen.
Panorama-Aussichtspunkte
An mehreren Stellen im Park befinden sich Aussichtspunkte, die spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge und Täler bieten.
Wanderhütten
Entlang der Hauptwanderwege gibt es gut ausgestattete Unterkünfte, in denen Wanderer übernachten und am nächsten Tag ihre Reise fortsetzen können.
Traditionelle Dörfer im Nationalpark
Gemeinde Likani
Dieses kleine Dorf liegt am Rande des Parks und ist bekannt für seine Spas und als Ausgangspunkt für mehrere Wanderwege.
Gemeinde Kvibisi
Kvibisi ist ein weiteres Dorf in der Nähe des Parks, wo Besucher das traditionelle Landleben in Georgien erleben und die lokale Gastfreundschaft genießen können.
Gastronomie der Region des Nationalparks Borjomi-Kharagauli
Traditionelle Gerichte der Region Samzche-Dschawachetien
Die Küche dieser Region zeichnet sich durch einfache, aber geschmackvolle Gerichte aus, wie Khachapuri, ein mit Käse gefülltes Brot, und Mtsvadi, gegrilltes Fleisch.
Rund um den Park werden frische Produkte wie Obst und Gemüse angebaut, die einen wichtigen Teil der lokalen Ernährung bilden und in der Zubereitung traditioneller Gerichte verwendet werden.
Unterkünfte im Nationalpark Borjomi-Kharagauli
Unterkünfte in Borjomi
Die Stadt Borjomi bietet eine breite Palette an Unterkünften, von Hotels bis hin zu Gästehäusern, ideal für diejenigen, die den Park intensiv erkunden möchten.
Unterkünfte in Bakuriani
Bakuriani, eine nahegelegene Stadt, ist bekannt als Skigebiet im Winter und als Ort der Entspannung im Sommer und bietet Unterkunftsmöglichkeiten für jedes Budget.
Unterkünfte in Achalziche
Diese Stadt, die sich in der Nähe des Parks befindet, bietet ebenfalls verschiedene Unterkünfte und dient als guter Ausgangspunkt für diejenigen, die ihren Besuch im Park mit anderen kulturellen Attraktionen in der Region verbinden möchten.
Bergunterkünfte im Park
Bergunterkünfte sind eine ausgezeichnete Option für Wanderer, die mehr Zeit damit verbringen möchten, die abgelegeneren Teile des Parks zu erkunden. Diese Unterkünfte sind mit grundlegenden Annehmlichkeiten ausgestattet und bieten einen sicheren Ort zur Erholung, bevor lange Wander- oder Trekkingrouten fortgesetzt werden.
Nächste empfohlene Parks: Nationalparks von Georgien.
Siehe auch
- Nationalpark Borjomi-Kharagauli (Georgien) (auf Englisch).
- Nachrichten | Ministerium für Umweltschutz und Landwirtschaft (auf Englisch).
- Geocaching im Nationalpark Borjomi-Kharagauli (auf Englisch).
- Ministerium für Umweltschutz und Landwirtschaft von Georgien (auf Englisch).