Im Jahr 2023 gab es fünfzehn Nationalparks in Kuba, die eine breite Vielfalt an geschützten Ökosystemen umfassten. Dazu gehörten Inseln und Korallenriffe, wie die Jardines de la Reina und die Cayos de San Felipe, sowie Feuchtgebiete wie die Ciénaga de Zapata, tropische Regenwälder wie der Alejandro de Humboldt Nationalpark (auf Deutsch: Alexander von Humboldt-Nationalpark) und Sierra Cristal, und Karstkegel-Felder im Valle de Viñales (Viñales-Tal-Nationalpark).
Insgesamt erstreckte sich die Landfläche der kubanischen Nationalparks auf über 5.142 km², was fast 5% des nationalen Territoriums Kubas entspricht. Diese geschützten Bereiche spielen eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung der Artenvielfalt und dem Schutz der natürlichen Ökosysteme der Insel. Einige von ihnen tragen stolz eine Anerkennung der UNESCO, wie der Caguanes-Nationalpark.