Im reichen und vielfältigen Landschaft von Uruguay gelegen, lädt der Nationalpark Santa Teresa Reisende ein, sich in eine Welt zu vertiefen, in der Natur, Geschichte und Abenteuer aufeinandertreffen. Dieses einzigartige Reiseziel bietet eine Vielzahl von natürlichen und kulturellen Attraktionen, von unberührten Stränden und Wegen durch üppige Wälder bis hin zu einer historischen Festung, die Geschichten vergangener Zeiten erzählt. Egal ob Sie Entspannung an der Küste suchen, alte Denkmäler erkunden oder sich in Outdoor-Aktivitäten stürzen möchten, der Nationalpark Santa Teresa verspricht ein unvergessliches Erlebnis für alle. Machen Sie sich bereit, alles zu entdecken, was Sie wissen müssen, um Ihren Besuch in diesem unglaublichen Nationalpark zu planen.
Index
Geschichte des Nationalparks Santa Teresa
Im Jahr 1762, angesichts der Möglichkeit eines Konflikts mit Spanien, beschlossen die Portugiesen, einen Punkt namens Castillos Chicos zu befestigen und begannen mit dem Bau der Festung Santa Teresa. Nachdem sie 1825 in die Hände der Orientalen gelangt war, blieb die Festung lange Zeit verlassen, bis sie 1928 von dem Historiker Horacio Arredondo wiederentdeckt wurde. Arredondo begann mit den Bemühungen um ihre Rekonstruktion und schlug die Schaffung eines umliegenden Parks vor. Dieser Park wurde als Landschaftsgarten konzipiert, nach der Idee der englischen visuellen Künstler des 18. Jahrhunderts, bei der Natürlichkeit und Unregelmäßigkeit in den Wegen vorherrschen, um das Gefühl von unerwarteten Pfaden und Abkürzungen zu erzeugen.
Mit seinen mehr als 3.000 Hektar ist Santa Teresa ein Ort von großer historischer und natürlicher Bedeutung. Gegründet im 17. Jahrhundert, hat es zahlreiche Konflikte miterlebt, die die Geschichte Uruguays geprägt haben. Heute steht es als ein Raum für die Erhaltung von Natur und Geschichte und empfängt Besucher aus aller Welt.
Lage und Anreise
Der Nationalpark Santa Teresa ist ein Naturschutzgebiet im Departement Rocha, Uruguay. In seinem Inneren liegt die mächtige Festung Santa Teresa. Dieser Park befindet sich an der Atlantikküste, zwischen den beliebten Ferienorten Punta del Diablo und La Coronilla. Um dorthin zu gelangen, nehmen Sie die Nationalroute Nr. 9, speziell am Kilometer 302,2. Im Gegensatz zu anderen Nationalparks steht Santa Teresa unter der Verwaltung der Nationalarmee von Uruguay und ist nicht Teil des Nationalen Systems der Schutzgebiete.
Der Park liegt relativ nahe am Nationalpark Cabo Polonio, einem weiteren Schutzgebiet, das Sie besuchen sollten, wenn Sie Zeit haben und Tiere lieben, da es möglich ist, Wale, Robben und verschiedene Meereslebewesen zu beobachten.
Natur und Biodiversität
Flora: Wichtige Pflanzenarten
Der Park beherbergt eine reiche Vielfalt an Flora, mit Wäldern aus Eukalyptus, Kiefern und einheimischen Arten, die eine lebendige Landschaft schaffen. Der Erhalt dieser Gebiete ist für das lokale Ökosystem von entscheidender Bedeutung. Zu den wichtigsten Pflanzenarten im Park gehören:
Eukalyptus
Eukalyptusbäume sind immergrüne Bäume, die in Australien heimisch sind und aus kommerziellen und Aufforstungszwecken nach Uruguay eingeführt wurden. In Santa Teresa bilden Eukalyptusbäume dichte Wälder und bieten einen wichtigen Lebensraum für die lokale Tierwelt.
Kiefern
Kiefern sind ebenfalls eingeführte Arten in Uruguay für forstwirtschaftliche Zwecke. Im Park bilden Kiefern zusammen mit Eukalyptusbäumen Mischwälder, die zur Vielfalt der Landschaft beitragen und verschiedenen Tierarten Schutz und Nahrung bieten.
Einheimische Arten
Neben eingeführten Arten beherbergt der Park eine Vielzahl einheimischer Pflanzenarten, die an die natürlichen Bedingungen der Region angepasst sind. Dazu gehören Bäume, Sträucher, Kräuter und andere einheimische Pflanzen, die eine wichtige Rolle im lokalen Ökosystem spielen.
Zu den herausragendsten einheimischen Arten des Nationalparks Santa Teresa gehören:
- Lapachos: Große Bäume mit auffälligen Blüten und hochwertigem Holz.
- Ceibos: Bäume mit roten Blüten und scharfen Dornen, die Nahrung und Schutz für die lokale Tierwelt bieten.
- Butiás: Einheimische Palmen, die in Küstenwäldern wachsen und zur charakteristischen Landschaft beitragen.
Dies sind nur einige der vielen Pflanzenarten, die im Schutzgebiet von Santa Teresa in Uruguay zu finden sind. Der Erhalt und Schutz dieser botanischen Vielfalt sind entscheidend, um die Gesundheit und Biodiversität des Ökosystems in diesem wunderschönen Nationalpark zu gewährleisten.
Fauna: Charakteristische Tiere des Parks
Santa Teresa ist ein Schutzgebiet für eine Vielfalt an Wildtieren und beherbergt eine breite Palette von Arten, von Vögeln bis hin zu Säugetieren wie Capybaras und Füchsen, um nur einige in ihrem natürlichen Lebensraum zu nennen. Besucher haben die Möglichkeit, die Fauna in dieser geschützten natürlichen Umgebung zu beobachten und zu bestaunen. Zu den prominentesten Tieren, die im Park zu finden sind, gehören:
Säugetiere
- Capybaras: Diese großen Nagetiere sind ein häufiger Anblick in den sumpfigen und aquatischen Gebieten des Parks, wo sie oft an den Ufern von Lagunen und Bächen ruhen.
- Füchse: Füchse sind agile und heimliche Fleischfresser, die in den Wäldern und offenen Gebieten des Parks leben. Sie sind bekannt für ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume und ihre Jagdfähigkeiten.
- Achselhirsche: Diese majestätischen Hirsche sind eine der häufigsten Hirscharten im Park. Sie können in Wäldern und Wiesen gesichtet werden, besonders in den frühen Morgen- und Abendstunden.
Vögel
- Südlicher Kiebitz: Auch als „Southern Tero“ bekannt, bewohnt dieser Bodenbrüter offene Flächen und Wiesen des Parks. Er ist an seinem schwarz-weißen Gefieder und seinem markanten Ruf zu erkennen.
- Reiher: Mehrere Reiherarten, darunter weiße und purpurfarbene Reiher, sind in den Feuchtgebieten und Küsten des Parks häufig anzutreffen, wo sie sich von Fischen und Krustentieren ernähren.
- Watvögel und Flamingos: Zu bestimmten Jahreszeiten können Zugvögel und Flamingos beobachtet werden, die die Küsten des Parks als Rastplätze während ihrer langen Wanderungen nutzen.
Ökosysteme: Vielfalt der natürlichen Umgebungen
Der Nationalpark Santa Teresa ist ein Mosaik aus Ökosystemen, von Stränden und Dünen bis hin zu Wäldern und Feuchtgebieten, die einen Zufluchtsort für die Biodiversität und ein natürliches Labor für Umweltbildung bieten.
Touristische Attraktionen
Festung Santa Teresa: Geschichte und Architektur
Die Festung Santa Teresa ist eine der Hauptattraktionen im Nationalpark, die ursprünglich 1762 von den Portugiesen als Schutzmaßnahme errichtet wurde. Im Laufe ihrer Geschichte hat sie zahlreiche Schlachten erlebt und bietet Besuchern die Möglichkeit, eine Reise durch die Zeit zu unternehmen. Beim Erkunden ihres Inneren können Besucher verschiedene Strukturen wie das Kommandogebäude, das Pulvermagazin, die Kapelle, die Kanonen in den Schießscharten der Mauer, eine Schmiede, ein Krankenhaus und die Unterkünfte der Truppen, bekannt als "Ställe", besichtigen. Darüber hinaus können Tunnel besichtigt werden, die während der Kriegszeiten als Notausgänge dienten, sowie eine Küche, die mit Nachbildungen von Utensilien aus dem 18. und 19. Jahrhundert ausgestattet ist. Die Anlage beherbergt auch ein Museum mit Modellen verschiedener Festungen Uruguays, einer Waffensammlung und einer weiteren Schmiede.
Lagune Peña
Folgt man einigen Holzwegen, erreicht man einen Aussichtspunkt, der einen Blick auf die Lagune Peña bietet, die die größte Capybara-Population der Region beherbergt. Neben diesen freundlichen Säugetieren können Achselhirsche, Guazubirá, Otter, Apereá und eine Vielzahl von Vögeln wie der südliche Kiebitz, weiße Reiher, purpurfarbene Reiher, Blässhühner und andere Arten beobachtet werden.
Gewächshaus, Schatten- und Rosengarten
Das Gewächshaus, der Schattengarten und der Rosengarten sind drei bedeutende Attraktionen im Nationalpark Santa Teresa. Das 1939 erbaute Gewächshaus zeigt eine vielfältige tropische Flora von allen fünf Kontinenten. Aus Granit und Glaskapseln gefertigt, ist es mit Heiz- und Feuchtigkeitskontrollsystemen ausgestattet und verfügt über ein kleines Aquarium mit Süß- und Salzwasserarten sowie zwei große Teiche mit bunten Koikarpfen und einen Kakteengarten, der eine Wüstenumgebung nachbildet.
Der ebenfalls 1939 errichtete Schattengarten ist ein grüner Raum voller Vegetation, der das Wachstum exotischer tropischer Arten aus der ganzen Welt fördert. Die Gartenteiche beherbergen eine Sammlung von Papyrus, Seerosen und anderen Wasserpflanzen.
Neben dem Schattengarten befindet sich der Rosengarten, der sich durch seine Vielzahl von Arten auszeichnet und dem Park einzigartige Merkmale im Land verleiht.
La Pajarera Wildlife Refuge
La Pajarera ist eine Anlage, die eine Voliere und ein Wildreservat umfasst, das zum Schutz und zur Pflege bedrohter Vögel sowie anderer Säugetier- und Reptilienarten konzipiert wurde. Hier wird den Vögeln während ihrer Brutzeit in Gefangenschaft geholfen, um sie später in ihre natürliche Umgebung zu reintegrieren.
Direkt neben La Pajarera befindet sich das Feuchtgebiet, das die Besucher einlädt, entlang von Holzstegen und Hängebrücken zwischen Wasserfällen, Spielplätzen, Sitzbereichen und Tischen zu spazieren. In dieser Umgebung können verschiedene Arten in ihrem natürlichen Lebensraum oder in speziellen Gehegen beobachtet werden, wie Capybaras, Otter, Wildschweine, Kaimane, Hirsche, Schildkröten, Enten, Reiher, Pfauen, Echsen, Stinktiere, Nandus, Rebhühner und andere.
Einige dieser Tiere, wie die Pfauen, bewegen sich frei unter den Besuchern, was dem Besuch ein einzigartiges Erlebnis verleiht.
El Chorro
El Chorro ist eine aus Stein gebaute Struktur, die sich in einer natürlich üppigen Umgebung befindet. Diese Konstruktion nutzt die natürlichen Geländehöhen, um ein natürliches Wasserbecken zu schaffen, das ideal ist, um an heißen Tagen ein erfrischendes Bad zu genießen. In der Nähe dieses Bereichs befinden sich die Hauptdienste des Parks, wie Toiletten, ein Supermarkt und ein Restaurant, was den Komfort der Besucher erleichtert.
Strände
Der Nationalpark Santa Teresa ist gesegnet mit einem zwölf Kilometer langen Küstenstreifen, der sich von Cerro Verde bis zum charmanten Ferienort Punta del Diablo erstreckt. Dieses weitläufige Gebiet des Parks bietet eine Vielzahl von Wegen und Pfaden zum Erkunden.
Die Vielfalt der Bäume und Sträucher schafft bei jeder Exkursion oder Wanderung wechselnde Landschaften und neue Umgebungen. Viele dieser Routen führen schließlich zu einem der vier Strände: Playa Grande, der an Punta del Diablo grenzt und bei Besuchern beliebt ist; Playa del Barco, ruhiger und weniger überlaufen; Playa Achiras, leicht zugänglich und gut zum Angeln geeignet; und Playa la Moza, bekannt für seine ausgezeichneten Wellen zum Surfen, und einer der beliebtesten Ziele für diese Aktivität in Uruguay.
Empfohlene Aktivitäten
Der Park bietet mehrere Wanderwege, die durch verschiedene Landschaften führen, ideal zum Wandern und zur Naturbeobachtung. Es ist wichtig, die Sicherheitsanweisungen zu befolgen und die Parkregeln zu respektieren.
Route zum Mirador del Cerro Verde
Diese Route führt zu einem Aussichtspunkt auf dem Cerro Verde, von dem aus man eine beeindruckende Panoramaaussicht auf den Park und seine Umgebung genießen kann. Der Weg bietet eine ruhige und malerische Wanderung durch natürliche Landschaften.
Route zu den Stränden
Diese Route führt zu den wunderschönen Stränden des Nationalparks Santa Teresa, einschließlich Playa Grande, Playa del Barco, Playa Achiras und Playa la Moza. Besucher können die Meeresbrise genießen, entlang der Küste spazieren, schwimmen oder sich einfach am Strand entspannen.
Route durch die Feuchtgebiete
Diese Route führt durch die Feuchtgebiete des Parks, wo Besucher Stege und Hängebrücken zwischen Wasserfällen und üppiger Vegetation erkunden können. Es ist ein idealer Ort zur Vogelbeobachtung sowie zur Erholung und zum Genießen der natürlichen Schönheit der Umgebung.
Route zum Campingplatz und Hausvermietung
Diese Route führt die Besucher durch das Campinggebiet des Parks, das eine Vielzahl von Unterkunftsmöglichkeiten für diejenigen bietet, die die Nacht inmitten der Natur verbringen möchten. Es gibt auch Informationen zur Vermietung von Häusern und Carpicabañas im Park.
Vogelbeobachtung: Beste Orte und Arten zur Beobachtung
Beste Orte
- Feuchtgebiet: Die Feuchtgebiete des Parks sind ideal zur Vogelbeobachtung, da sie eine Vielfalt an Wasser- und Landhabitaten bieten, die eine große Artenvielfalt anziehen.
- Mirador del Cerro Verde: Dieser Aussichtspunkt bietet einen Panoramablick, der es ermöglicht, Greifvögel und Zugvögel zu beobachten, die den Hügel als Beobachtungs- und Rastplatz während ihrer Wanderungen nutzen.
- Playa La Moza: Dieser Strand ist bekannt für seine Population von Seevögeln wie Möwen und Kormorane, die beim Fischen im Meer oder Ausruhen auf den nahegelegenen Felsen beobachtet werden können.
Beobachtbare Arten
- Chajá: Dieser große und elegante Vogel kann in den Prärien und Feuchtgebieten des Parks gesichtet werden, wo er sich von Insekten und kleinen Tieren ernährt.
- Weiße und graue Reiher: Reiher sind häufig in den Feuchtgebieten und an den Stränden des Parks anzutreffen, wo sie sich von Fischen und Krustentieren ernähren.
- Schreikranich: Dieser Landvogel, auch bekannt als "Martin pescador", ist leicht an seinem auffälligen Gefieder und seinem charakteristischen Schrei zu erkennen.
- Karakaras: Dieser Greifvogel kann über offenen Feldern auf der Suche nach Aas oder kleinen Tieren, die er frisst, beobachtet werden.
- Kolibris: Einige Kolibri-Arten sind häufig in den blumenreichen Gebieten des Parks zu sehen, wo sie sich vom Nektar der Pflanzen ernähren.
- Watvögel und Flamingos: Zu bestimmten Jahreszeiten können Zugvögel und Flamingos beobachtet werden, die die Küsten des Parks als Rastplätze während ihrer langen Wanderungen nutzen.
Wassersport im Nationalpark Santa Teresa
Die weiten Küsten des Nationalparks Santa Teresa bieten eine Vielzahl von Wassersportaktivitäten, die die Besucher verantwortungsbewusst und nachhaltig genießen können.
Surfen
- Playa La Moza: Bekannt für seine hervorragenden Wellen, ist Playa La Moza ein beliebtes Ziel für Surfer, sowohl Einheimische als auch Besucher. Die Wellenbedingungen sind ideal zum Surfen während eines Großteils des Jahres, was viele Sportbegeisterte anzieht.
- Playa Grande: Eine weitere Option für Surfer ist Playa Grande, der oft gute und konstante Wellen bietet. Hier können Surfer lange Sessions im Wasser genießen und die günstigen Bedingungen nutzen.
Angeln
- Playa del Barco: Dieser Strand ist bekannt als guter Ort für Küstenfischerei. Angler können von der Küste aus ihre Leinen auswerfen und darauf warten, einige lokale Arten wie Seebarsch, Weißfisch und Rochen zu fangen.
- Laguna de Peña: Im Inneren des Parks gelegen, ist die Laguna de Peña ein beliebter Ort für Süßwasserfischerei. Hier können Angler eine Vielzahl von Arten wie Hechte und Plötzen finden und gleichzeitig die Ruhe der natürlichen Umgebung genießen.
Andere Aktivitäten
- Kayakfahren: Sowohl in den Gewässern des Ozeans als auch in den ruhigen Lagunen des Parks können Besucher Kayaktouren genießen und dabei die Küste erkunden und das Meeresleben und die Vogelwelt aus einer einzigartigen Perspektive beobachten.
- Schnorcheln und Tauchen: Die kristallklaren Gewässer einiger Gebiete des Parks eignen sich hervorragend zum Schnorcheln und Tauchen.
Camping- und Unterkunftsbereiche
Der Nationalpark Santa Teresa bietet eine Vielzahl von Unterkunftsmöglichkeiten und Dienstleistungen, um die Bedürfnisse der Besucher zu erfüllen:
- Campingplatz: Der Campingplatz Santa Teresa hat eine Kapazität von 1600 Stellplätzen, die bis zu 10.000 Personen aufnehmen können. Die Stellplätze können rustikal oder in Bereichen mit Strom und Wasser sein. Obwohl der Eintritt in den Park kostenlos ist, müssen diejenigen, die campen möchten, sich als Camper registrieren und die entsprechende Gebühr bezahlen.
- Vermietung von Häusern und Carpicabañas: Santa Teresa bietet auch Häuser und Carpicabañas zur Miete an, einige davon mit Meerblick, Grillplatz und geschlossenem Parkplatz. Es wird empfohlen, im Voraus zu reservieren. Für weitere Informationen muss Kontakt mit dem Park aufgenommen werden.
- Hostel: Im Park gibt es ein Hostel, das zwei Unterkunftsoptionen bietet: Geschlechtergetrennte Schlafsäle und Unterkünfte für zwei Personen.
Planen Sie Ihren Besuch
Beste Reisezeit
Die beste Reisezeit für den Nationalpark Santa Teresa in Uruguay hängt von den individuellen Vorlieben der Besucher und den gewünschten Aktivitäten ab. Im Allgemeinen ist jedoch die Sommersaison, die von Dezember bis Februar dauert, aufgrund des warmen Wetters und der langen Sonnenstunden oft die beliebteste Zeit. Während dieser Zeit sind die Strände ideal zum Schwimmen, Sonnenbaden und für Wasseraktivitäten wie Surfen und Kayakfahren.
Für Surfen sind die idealen Monate September, Oktober, November, März, April und Mai.
Frühling (September bis November) und Herbst (März bis Mai) sind ebenfalls gute Zeiten, um den Park zu besuchen, da das Wetter milder ist und es weniger Menschenmengen gibt. Diese Jahreszeiten eignen sich hervorragend zum Wandern auf den Parkwegen, zur Beobachtung von Wildtieren und Pflanzen und zum Genießen der Ruhe der Natur.
Für die Vogelbeobachtung kann der Winter (Juni bis August) interessant sein, da einige Zugvogelarten in dieser Jahreszeit die Region durchqueren.
Anreise nach Santa Teresa von Uruguay aus
Der Zugang zum Nationalpark Santa Teresa befindet sich am Kilometer 306 der Route 9. Von Montevideo aus nehmen Sie die Ruta Interbalnearia bis zur Kreuzung mit Route 9 und fahren weiter bis zum Eingang des Resorts. Für diejenigen, die öffentliche Verkehrsmittel bevorzugen, bieten Cot, Rutas del Sol und Cynsa Busverbindungen zum Eingang von Santa Teresa an. Von dort aus bieten Kleinbusse Transport zum Campingplatz an, der etwa 4 Kilometer entfernt liegt.
Anreise nach Santa Teresa von Argentinien aus
Für Besucher aus Argentinien ist die bequemste Route über den Gualeguaychú-Fray Bentos Übergang. Von Fray Bentos aus nehmen Sie Route 2 bis zur Route 11 in Florencio Sánchez. Fahren Sie auf Route 11 bis zur Interbalnearia und dann weiter auf Route 9, die direkt zum Eingang von Santa Teresa führt. Eine weitere Möglichkeit ist die Anreise per Boot über die Colonia-Brücke und dann die Weiterreise über Land bis zur Terminal Tres Cruces, wo ein Bus nach Santa Teresa genommen werden kann.
Anreise nach Santa Teresa von Brasilien aus
Der Park Santa Teresa liegt nur 38 Kilometer von der Grenze zu Brasilien entfernt. Von Brasilien aus erreichen Sie die Stadt Chuy über die BR 471 und nehmen dann die Route 9 direkt zum Eingang von Santa Teresa. Busse, die von Chuy nach Montevideo über die Route 9 fahren, passieren den Eingang zum Resort Santa Teresa.
Eintrittspreis
Der Eintritt zum Nationalpark Santa Teresa ist kostenlos, was bedeutet, dass keine Kosten für den Zugang zum Parkgelände anfallen. Beim Erreichen des Zugangs, der von Militärpersonal kontrolliert wird, müssen Sie sich möglicherweise registrieren oder einer Form der Kontrolle unterziehen. Es sei darauf hingewiesen, dass nur für den Besuch des Inneren der Festung im Park eine Gebühr erhoben wird.
Öffnungszeiten des Nationalparks
Der Nationalpark Santa Teresa ist von Dienstag bis Sonntag, von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Es ist wichtig zu beachten, dass der Park montags geschlossen bleibt.